Robert Messer
Der Co-Präsident der Musikgesellschaft Kölliken im Interview
Stadtrat Robert Weishaupt mit dem neuen Littering-Sack, flankiert vom Stv. Leiter der Regionalpolizei
Zofingen, Reto Tresch (links) und Nicolas Berger vom Werkhof.
Bild: zvg
Littering ist ein Ärgernis und beeinträchtigt die Qualität eines Lebensraums. Daher ist es für den Stadtrat wichtig, dass die Stadt und ihre Naherholungsgebiete sauber und einladend sind.
Zofingen Entsprechend seinem Jahresziel will der Stadtrat mit dem neuen Littering-Sack auf freundliche Art dazu animieren, den Abfall nicht einfach liegenzulassen, sondern korrekt zu entsorgen. Der Littering-Sack bietet dabei eine wertvolle Hilfe. Das illegale Entsorgen von Abfällen – dazu gehört auch das Liegenlassen von Abfällen – generiert hohe Kosten. Mit dem Littering-Sack will die Stadt Zofingen herumliegenden Abfall im öffentlichen Raum reduzieren und damit auch Kosten einsparen. Der Littering-Sack ist kein Gebührensack und kann somit nicht als solcher der normalen Abfallabfuhr mitgegeben werden.
Die Regionalpolizei Zofingen verteilt künftig im Rahmen ihrer Patrouillentätigkeit Littering-Säcke und sucht den Dialog mit der Bevölkerung, um zu sensibilisieren. Sie will möglichst wenig repressives Eingreifen, sondern vielmehr freundlich dazu anregen, den Abfall vor dem Verlassen des Platzes zusammenzulesen und korrekt zu entsorgen. Der Fokus liegt auf den bekannten öffentlich zugänglichen Hotspots. Im Schwimmbad setzten die Badmeister den Littering-Sack bereits erfolgreich ein. Nebst dem neuen Sack gibt es in Zofingen mehrere Aktionen und Initiativen gegen Littering. Dazu zählen beispielsweise die Littering-Days an den Schulen, die Initiative «Altstadtreinigung und Littering», bei welcher die Chance Z! für Sauberkeit sorgt sowie die privat organisierten Litter-Ritter.
pd
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