Francine Fritze
Die 87-Jährige konnte das 50. Jubiläum ihrer Ludothek feiern
Die neuen Aarefisch-Clubmeister: Twyla Reinhard und Gabriele Marinucci.
Bild: zvg
Bei besten Bedingungen veranstaltete der Schwimmclub Aarefisch, Aarau am Samstag das Speed Meet im Schwimmbad Schachen.
Aarau In diesem letzten Wettkampf des Sommers in einem Freibad werden alljährlich gleichzeitig die Clubmeister ermittelt, die Schwimmerin und der Schwimmer des Vereins, welche in einem Vierkampf über je 50 m Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling die höchsten Punktzahlen gemäss der aktuellen Wertung von World Aquatics erreichen. Bei den Damen gewann Twyla Reinhard diesen Titel vor Chiara Haller und Soyala Déverin, bei den Herren Gabriele Marinucci vor Malte Rhoden und Kevin Affentranger. Um diese Clubmeisterschaft nicht nur vereinsintern durchzuführen, wird das Speed Meet im offiziellen Schweizer Wettkampfkalender ausgeschrieben. So waren neben dem Aarefisch mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern weitere Vereine am Start. Nach den Siegerehrungen in den verschiedenen Alterskategorien der Wettkämpfe vom Vormittag wurde das sogenannte Plauschrennen ausgetragen. In einer Mixedstaffel starten alle vier möglichst schnell nacheinander, immer nach einer Bahnlänge scheidet jemand aus, so dass die letzte Länge entscheidet. Nach einem spannenden Rennen schlug das Team des Schwimmclubs Uri knapp als Sieger an. Danach kamen nur noch Aarefische im Tandemrennen zum Einsatz, erfahrene Schwimmerinnen und Schwimmer schwammen dabei im Team mit den jüngeren Aarefischen, von denen viele zum ersten Mal einen Wettkampf erlebten.
Mit einem gemeinsamen Essen und den Siegerehrungen ging dieser Anlass weiter. Co-Präsidentin Flurina Hoffmann freute sich in ihrer Rede über die vielen Neueintritte in den Schwimmclub Aarefisch, von denen etliche ihren ersten Wettkampf hinter sich hatten. Sie ging auch auf die Höhepunkte und die kommenden Herausforderungen des Vereins ein. Cheftrainer Dirk Thölking suchte weitere Mitglieder des Vereins, die Mitte September beim erstmaligen Aufbau der Traglufthalle im Schwimmbad Suhr mithelfen und machte auf Nora Meister aufmerksam, die mit ihm als Betreuer die Paralympics 2024 in Paris als nächstes grosses Ziel anstrebt.
Urs Hochuli
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