Antonia Anner
über das Chlauschlöpf-Training in Ammerswil
(v .l. ) Peter Heinrich Leuthold, Bäsebar-Betreiber und Fredy No Stress. Bild: Gloria J. Richner
Am letzten Freitag ging in Aarau die Finissage von «Jesusreloaded» über die Bühne. Dazu hatte der Schriftsteller Fredy No Stress in die Bäsebar eingeladen, unter Insidern bekannt als eine der aktuell kultigsten Locations im Raum Aarau.
Aarau Der Autor präsentierte sein neuestes Buch «Jesus reloaded» (ISBN: 978-3-03977-013-7, Verlag 8280-edition), ein packender Polit-Thriller aus dem Aargau mit sozialkritischem Sprengstoff. Speziell: Die Lesung wurde mit cineastischen Effekten durchgeführt. So wurden die ZuhörerInnen ab der ersten Sekunde in eine spannende Welt voller politischem Kalkül, Intrigen und Machtbeanspruchung geführt. Doch auch die vorgetragene, amüsante Passage mit dem Kapitel «Home office» fand beim Publikum grossen Anklang und sorgte für ausgelassenes Gelächter. Wie immer bei den Lesungen von Fredy No Stress gab es beim anschliessenden Apéro gute und interessante Gespräche. Nebst den erwarteten Diskussionen zum Buchcover bemerkten einige Gäste, dass die Handlungen und Schilderungen von «Jesus reloaded» aktueller denn je mit der Schweizer Umwelt- und Wirtschaftspolitik übereinstimmen. «Eigentlich will ich mit diesem ersten Band den Menschen aufzeigen, dass zu Problemen, die sich einem in den Weg stellen, auch immer Lösungen erarbeitet werden können, um die Situation zu verbessern», erklärt der Aarau-Rohrer-Autor. «Die einen nutzen die grosse Bühne, um die Menschen in eine bessere Zukunft zu führen. Mila hingegen, die zweite Hauptperson und eigentliche Heldin dieser Geschichte, zeigt auf, wie wir uneigennützig und meist unbewusst unser Umfeld beeinflussen und angenehmer gestalten können. Daher ist sie auch mein Liebling», schmunzelt der Schriftsteller. Der Entertainer Fredy No Stress ist nächstes Jahr wieder unterwegs.
pd
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